ZWEITE mit Derbyniederlage

Bereits zwei Siege konnte die Zweite diese Saison auf Ihr Konto verbuchen und wollte nun im Derby
gegen Würm Mitte II auch noch einen dritten Erfolg einfahren. Einziges Manko diesmal: ein großer
Teil des Kaders konnte krankheitsbedingt nur limitiert bzw. gar nicht spielen.
Das Spiel begann erwartet ausgeglichen. Beide Mannschaften kamen in den ersten zehn Minuten
regelmäßig zu erfolgreichen Torabschlüssen, so dass sich keins der Teams vom Gegner absetzen
konnte. Die nachfolgende Zeit bis zum Halbzeitpfiff gestaltete sich jedoch weniger spektakulär. Die
Abwehr beider Kontrahenten stand gut, was längere Angriffe aber auch einige Fehlpässe zur Folge
hatte. Auch die Torhüter beider Seiten konnten sich durch einige Paraden auszeichnen, wie etwa als
Michael Bauer kurz vor Schluss der ersten Hälfte zwei Sieben-Meter in Folge hielt. So ging man beim
Stand von 9:9 in die Pause.
Die Zweite Hälfte begann mit einer kurzen Schwächephase der Gäste bei der es die Würmer
schafften auf drei Tore davon zu ziehen. Diese Führung konnte die Zweite jedoch kurz danach durch
eine starke Abwehrleistung und konzentrierte Angriffe zum Stand von 18:18 ausgleichen. Die
Schlussphase gestaltete sich ähnlich wie das restliche Spiel davor. Keine der beiden Mannschaften
schaffte es, sich deutlich vom Gegner abzusetzen. Doch gelang es auch der Zweiten nicht mehr in
Führung zu gehen. Am Ende hatten die Gastgeber den längeren Atem und schafften es, mit einer
Führung von zwei Toren das Derby mit 25:23 zu gewinnen.
Fazit: Sowohl Defensive als auch Offensive liefen nicht ganz rund. In der Abwehr war das Fehlen des
Innenblocks Fabian Richter deutlich zu spüren. Im Angriff zeigten die Eichenauer ungewohnt viele
Unkonzentriertheiten, sowohl beim Aufbau als auch beim Abschluss. Am Ende des Tages wäre mehr
drin gewesen, mit Blick auf den krankheitsgeschwächten Kader kann man mit der Leistung aber
dennoch relativ zufrieden sein.
Mit einem hoffentlich kurierten Kader geht es nun auswärts am Samstag den 19.10 um 15:45 gegen
den direkten Tabellennachbarn aus Ottobeuren.