A-Jugend der Spielgemeinschaft Eichenau/ Gilching geht als Zweitplatzierter in die 2. Runde der Landesliga-Qualifikation

Nachdem sich die Vorbereitung aufgrund von Abitur, Hallenproblemen und Corona etwas schwieriger gestaltet hatte, wussten die drei Trainer Thorsten Zeller, Moritz Bauer & Markus Ortmeier nicht genau, wo ihre A-Jugend im Vergleich zu den Gleichaltrigen stehen würde.

In Pullach musste man gegen die Hausherren, die HSG Würm-Mitte und den letztjährigen B-Jugend Landesligameister aus Indersdorf ohne Harz antreten.

Im ersten Spiel gegen Indersdorf konnte man den Gegner von Anfang an durch eine offensive 3:2:1 Deckung unter Druck setzen und zu Ballverlusten verleiten. So schaffte man es schnell auf 10:5 wegzuziehen. Im Angriff führte Maximilian Spangler klug Regie und Jonathan Zeller konnte, die sich im bietenden Wurfmöglichkeiten, hochprozentig verwerten. Abwehrchef Simon Seliger schaffte es immer wieder, die Lücken rechtzeitig zu schließen und ging dann doch mal ein Ball auf das Tor der Spielgemeinschaft, war der stark aufgelegte William Wahl zur Stelle. Am Ende konnte man sich souverän und verdient mit 19:14 durchsetzen.

Nach 10 Minuten Verschnaufpause trat das Team im zweiten Spiel gegen den Turnierfavoriten aus Würm-Mitte an, und man merkte schnell, dass die Kräfte schwanden und man nicht mehr den Zugriff in der Abwehr fand. Auch im Angriff kamen einige Unkonzentriertheiten dazu und so verlor man am Ende mit 24:18.

Das letzte Spiel des Turniertages fand gegen die Gastgeber aus Pullach statt. Nachdem beide Mannschaften sich schon für die nächste Runde der Landesligaqualifikation qualifiziert hatten, folgte ein offener Schlagabtausch. Hier konnten sich vor allem Simon Seliger, Jakob Smolinski und Maximilian Spangler in die Torschützenliste eintragen. Am Ende konnte sich die SG durch eine geschlossene Teamleistung mit 26:23 durchsetzen und belegte somit mit 4:2 Punkten den zweiten Platz.

Fazit: Es war sehr viel Positives zu erkennen, nicht nur spielerisch, sondern auch wie gut die Stimmung und der Teamgeist untereinander nach dieser kurzen Zeit des Zusammenspiels schon war. Ein sehr schönes Zeichen war auch, dass die jungen Spieler wie Tim Leukert oder Max Hoffmann hinten wie vorne wichtige Akzente setzen konnten. Jetzt heißt es in den nächsten zwei Wochen noch den letzten Feinschliff reinzubekommen und dann kann man mit vollem Selbstbewusstsein die letzte Hürde Richtung Landesliga angehen.