A-Jugend weiterhin auf Landesliga-Kurs

Am vergangenen Samstag machte sich die Truppe des Trainertrios Ortmeier/ Zeller/ Bauer auf den Weg nach Ottobrunn, um die zweite Runde der Landesligaqualifikation zu bestreiten.

Im ersten Spiel hatte man es mit dem Gastgeber HSG B-one zu tun, die nach einer souveränen ersten Runde in der ÜBOL-Qualifikation in die Landesligarunde aufgestiegen waren. In den ersten 15 Minuten bot sich den Zuschauern ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich die Spielgemeinschaft aus Gilching & Eichenau zunächst nie weiter als 3 Tore absetzen konnte. Allerdings veränderte sich das Bild in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit komplett, und die SG konnte sich dank ihres starken Rückraums um Maxi Spangler, Jonathan Zeller und Jakob Smolinski bis zur Pause mit 16:6 absetzen. Dieser Vorsprung ermöglichte es dem Trainerteam, in der zweiten Hälfte viel zu rotieren und auch den Jungs, die in bisher noch nicht viele Spielanteile bekommen hatten, Einsatzminuten zu geben. In dieser Phase übernahm Tim Leukert klug Regie und setze immer wieder seine Nebenmänner perfekt in Szene, so dass sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Ein besonderes Lob für den am Ende souveränen 29:13 Sieg verdienen auch William Wahl und Simon Seliger. William konnte über die kompletten 50 Minuten mit vielen starken Paraden überzeugen und Simon Seliger hielt den Abwehrblock der SG bravourös zusammen und konnte vorne am Kreis seine Chancen sicher verwandeln.

Nach einer kurzen Pause musste die A-Jugend gleich wieder ran, es ging gegen den TSV Schwabmünchen. Das dieser Gegner eine andere Hausnummer sein würde, waren allen Beteiligten sehr schnell klar. Nach dem 2:2 setze sich der TSV innerhalb kürzester Zeit bis auf 4:10 ab. Dies zwang die SG schon früh zu einer Auszeit. Die spielerischen Umstellungen schienen auch direkt Wirkungen zu zeigen, so konnte man sich bis zum Pausenpfiff bis auf 4 Tore herankämpfen. Dementsprechend ging man mit großer Motivation in den zweiten Durchgang. Hier bremsten leider einige einfache Ballverluste und überhastete Würfe, sowie einzelne Fehler in der Abwehr die Aufholjagt, sodass man sich am Ende deutlich, aber in dieser Höhe auch gerecht einem starken Gegner aus Schwabmünchen mit 21:29 geschlagen geben.

Fazit:

Nach der zweiten Qualirunde hat das Team nun Zeit, um die richtigen Schlüsse aus den beiden Spielen zu ziehen, die Fehler zu analysieren und die Automatismen noch weiter zu verfeinern. Wenn jeder 100 % Einsatz, Wille und Köpfchen auf das Parkett bringt, steht der Landesligaqualifikation in der eventuellen dritten Runde nichts mehr im Wege, und die SG kann sich auf eine sehr erfolgreiche und gute Zeit zusammen freuen.