Am Samstag ging es für die Starzelbacherinnen ins Würmtal, zu einem Gegner den man bereits aus etlichen Begegnungen in der Bezirksoberliga kannte. In der Saison 19/20 schafften es die Mädels aus Würm-Mitte in die Landesliga aufzusteigen und sich dort zu etablieren. Man wusste also, dass man sich sowohl nach vorne, als auch im Rückzugsverhalten, auf ein schnelles Spiel einstellen musste. Mussten die Mädels vom Starzelbach die vergangenen Jahre in den meisten Fällen die zwei Punkte, mit durchaus knappen Ergebnissen, im Würmtal lassen, wollte man diesmal die Punkte mit an den Starzelbach nehmen und sich so in die Tabellenmitte der neuen Liga einfügen.
Da Trainer Viola es arbeitsbedingt nicht pünktlich zum Anpfiff um 17:30 Uhr schaffte, wurden die Mädels vom CC Lauer sowie Yannick Schweitzer gecoacht und starteten hochmotiviert und gut auf den Gegner vorbereitet in die Partie. Das Spiel wurde in Minute zwei, durch einen verwandelten Siebenmeter von Steinherr, eröffnet. Leider verliefen die weiteren Minuten nicht ganz wie geplant und das Spiel der Eichenauerinnen wurde wie so oft von technischen Fehlern und der Verwertungsquote Ihrer 7 m geprägt. So befand man sich in Minute 20 mit 7:3 im Rücktreffen. Das Ergebnis schien die Mädels allerdings wachzurütteln, denn in den folgenden zwei Minute sorgten Treffer von Schneider (7:4), Zerbes (7:5) und Kolb (7:6) für ein anschaulicheres Ergebnis. Mit einem Stand von 9:9 konnte man sich dann in die verdiente Halbzeitpause verabschieden.
Da man in der 29. Minute leider eine Zeitstrafe einstecken musste, startete man zurück auf dem Parkett in Unterzahl in die neue Hälfte. Ziel war es an die guten Phasen der ersten Hälfte anzuknüpfen und technische Fehler zu minimieren. Allerdings sollte der Plan nicht aufgehen und man befand sich bereits 10 Minuten nach Wiederanpfiff erneut mit 4 Toren, in Minute 43 sogar mit 5 Toren, im Hintertreffen. Durch zwei aufeinanderfolgende Treffer von Maushart konnte man auf 3 Tore herankommen. Die darauffolgende Auszeit sollte den Mädels nochmal klar machen, dass noch nichts verloren ist und man nun nochmal die letzte Konzentration mobilisieren muss, um das zu zeigen was sich vor allem Ende der ersten Hälfte bewährte.
Man schaffte es zwar in der 51. Minute nochmal auf 1 Tor durch Schweitzer heranzukommen, das sollte es dann aber leider auch gewesen sein. Das Besprochene konnte nicht umgesetzt werden und zu viele Aktionen verfehlten das Tor oder kamen dort gar nicht erst an. So musste man sich leider mit einem Spielstand von 22:20 geschlagen geben. Am Ende kosteten zu viele überhastete Aktionen leider den Sieg. Dennoch muss das Positive aus dem Spiel mitgenommen werden. In der neuen Liga war das wohl das bisher schönste Spiel der Eichenauerinnen. Die Abwehr stand mit einigen Ausnahmen sehr gut und die Mädels haben super zusammengespielt. Darauf muss jetzt aufgebaut werden, damit Ihre Leistung die nächsten Begegnungen für das gesamte Spiel abgerufen werden kann.
Das nächste Spiel findet am 05.11.2022 um 16:30 Uhr im heimischen Budrio-Tempel gegen den HCD Gröbenzell ll statt.
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