Eichenauer Damen zu Gast beim Tabellenführer

Am vergangenen Sonntag stand für die Eichenauer Damen das schwere Auswärtsspiel gegen Vaterstetten auf dem Programm. Ziel war es, an die guten Leistungen der letzten Spiele anzuknüpfen und das Spiel gegen die überlegenen Gegnerinnen lange ausgeglichen zu gestalten. Neben bereits einigen personellen Ausfällen, musste am Sonntagmorgen leider auch Rückraumspielerin Daniela Herold krankheitsbedingt absagen.

So machten sich die ESV-Damen mit dezimierten Kader auf den Weg zum ungeschlagenen Tabellenführer. Hochmotiviert und mit guten Vorsätzen gingen die Damen ins Spiel. Der Beginn der Partie lief jedoch anders, als es sich die Starzelbacherinnen vorgenommen hatten. Bereits nach 9 Minuten waren die Eichenauerinnen schon 3mal in Unterzahl. Dadurch konnten die Gegnerinnen schnell zu einfachen Torerfolgen kommen. So liefen die ESV-Damen bereits nach den ersten Minuten einem 5 Tore Rückstand hinterher. Nach dem eigenen Time-out von Trainer Janos Viola schworen sich die ESV-lerinnen nochmal ein und appellierten an den Kampfgeist in ihrem Team. Mit zunehmender Spielzeit kam man besser in die Partie und konnte sich durch schön herausgespielte Torabschlüsse belohnen. Bis zur 27. Minute konnten die ESV-Damen die Partie zunehmend ausgeglichener gestalten (16:11). Nach dem gegnerischen Time-out zündete die Heimmannschaft allerdings nochmal einen Turbo und konnte durch schnelles Kombinationsspiel die Führung auf einen 20:12 Halbzeitstand ausbauen.

Die ersten Minuten der zweiten Halbzeit gehörten wieder den Gegnerinnen, die die Führung auf 22:12 ausbauen konnten. Doch die ESV-Damen ließen sich nicht abschütteln. Die Abwehr gewann zunehmend an Stabilität und im Angriff konnten durch schönes Kombinationsspiel sehenswerte Treffer erzielt werden. Die zweite Halbzeit konnte nahezu ausgeglichen gestalten werden so wurde die Partie bei einem Endstand von 35:25 abgepfiffen.

Trotz der deutlichen Niederlage ist aus dieser Partie dennoch positiv mitzunehmen, dass über 60 Minuten der Kampfgeist, der Zusammenhalt und das Rückzugsverhalten der ESV-Damen stimmten. Obwohl man schnell einem deutlichen Rückstand hinterherlief, gaben die ESV-Damen nicht auf und bewiesen eine gute Moral, gerade in der zweiten Halbzeit. Dennoch zeigte das Spiel den Eichenauerinnen ihre Grenzen auf und es muss noch viel Arbeit in den nächsten Wochen geleistet werden.

Am nächsten Samstag, 10.12., gastiert im heimischen Budriotempel mit dem TSV Simbach ein weiterer schwerer Gegner, der sich bisher lediglich gegen Vaterstetten und Biessenhofen/Marktoberdorf geschlagen geben musste. Im letzten Heimspiel in diesem Jahr möchten die ESV-Damen vor eigenem Publikum nochmal eine starke Leistung abrufen und  ein engagiertes Spiel liefern.

EURE ESV-DAMEN