Ärgerliche Niederlage gegen die HSG Würm-Mitte II

Die Eichenauer Damen empfingen am Samstag um 16:30 die Damen der HSG Würm-Mitte II. Das Hinspiel ging 22:20 für die HSG aus und so war die Motivation groß an diesem Wochenende einen Sieg einzufahren.
So sah das Spiel auch bis zur 48. Minute sehr vielversprechend aus. Die Abwehr stand sehr gut und das Rückzugsverhalten war einwandfrei, wodurch die einzelnen Konter Möglichkeiten von den Würmtalerinnen immer wieder unterbunden werden konnten. Sollte eine Spielerin doch die Möglichkeit bekommen haben auf das Tor zu werfen, wurden sie von der starken Torhüterleistung von Verena Uhl gestoppt. Diese konnte drei von vier Siebenmeter entschärfen und zeigte auch im gesamten Spiel eine sehr starke Leistung, wodurch die Gäste fast verzweifelten. Aber nicht nur das Abwehrspiel der Gastgeberinnen zeigte seine Wirkung, auch im Angriff konnten immer wieder die Außenspielerinnen oder der Kreis frei gespielt werden, wodurch es zur Halbzeitpause 8:4 für die Eichenauerinnen stand.
In der Halbzeitpause wurde lediglich eine Sache von den Coaches bemängelt und zwar sollten die Rückraumspielerinnen mehr Bewegung im Angriff zeigen und in der Abwehr solle man früher heraustreten um mögliche Würfe aus der zweiten Reihe zu unterbinden. Sonst war die Ansage klar, genauso zu spielen wie in der ersten Halbzeit und die zwei Punkte sich nicht mehr wegnehmen zu lassen.
Dies machte auch in der zweiten Hälfte zu Beginn den Anschein, als könne man es umsetzen. Doch in der 48. Minute schafften die Gäste es einen Ausgleich zu erreichen. Ab diesem Zeitpunkt fing das Spiel an zu kippen. Im Angriff wurde man hektisch, es passierten viele technische Fehler und man schaffte es nicht mehr das Tor zu treffen. In der Abwehr kassierte man viele Tore aus der zweiten Reihe und es konnte nicht mehr die Leistung gezeigt werden wie zu Beginn des Spieles. Man kam zwar immer wieder bis auf ein Tor ran und in der 50. Minute schaffte man auch nochmals einen Ausgleich, doch ärgerlicherweise hat es zum Schluss nicht mehr gereicht und man musste sich mit einem 20:23 geschlagen geben.
Jetzt heißt es Kräfte wieder sammeln und die Köpfe nicht hängen lassen, denn das nächste Auswärtsspiel in Gröbenzell steht nächsten Samstag vor der Tür und jeder Punkt ist bedeutend für die Damen des ESVs.