Damen mit Niederlage in Landsberg

Damen mit Niederlage in Landsberg

Am Samstagabend trafen der TSV Landsberg und der Eichenauer SV in einem spannenden Handballspiel aufeinander. Die Partie, die in Landsberg stattfand, gestaltete sich in der ersten Halbzeit sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften lieferten sich ein intensives Duell, wobei die Eichenauerinnen immer wieder durch ihre starke Offensive Akzente setzen konnten. Mit dem Halbzeitpfiff gelang es Lilly Grünwald, dem Eichenauer SV mit einem Treffer zum 12:11 eine knappe Führung zu sichern. Doch auch nach der Halbzeit blieb das Spiel zunächst ausgeglichen. Bis zur 40. Minute, beim Stand von 17:16, konnte Eichenau gut mithalten. Doch dann schwand die Kraft der Gäste merklich.

In den letzten 20 Minuten des Spiels zeigten sich konditionelle Schwächen auf Seiten der Eichenauerinnen. Es wurde nicht mehr konsequent durchgespielt und Torchancen blieben ungenutzt, was den Landsbergerinnen die Möglichkeit gab, die Partie zu drehen. Mit einem starken 8:1-Lauf setzten sich die Gastgeberinnen ab und sicherten sich schließlich einen deutlichen 28:20-Sieg. Das Ergebnis spiegelt jedoch nicht den Kampfgeist wider, den die Eichenauerinnen bis zur 40. Minute gezeigt hatten.

Neben einer sehr guten Leistung von Amelie Petz, die mit insgesamt sieben Toren maßgeblich zum Angriffsspiel des Eichenauer SV beitrug konnte, konnten auch das Torhüter-Duo des Eichenauer SV, Regina Bals und Verena Uhl, besonders überzeugen. Mit mehreren starken Paraden, darunter drei gehaltene 7-Meter-Würfe, verhinderten sie eine noch deutlichere Niederlage. Durch schön rausgespielte Kreisanspiele oder abräumen bis zum Außenspieler, konnten sich noch einige weitere Damen des Eichenauer SV in die Torschützenliste eintragen: Barbara Schwojer (2), Magdalena Mix (1), Sandra Schwojer (2), Lilly Grünwald (3), Jennifer Ladenberger (3), Daniela Herold (1) und Angelina Riemschneider (1).

Trotz der Enttäuschung über die Niederlage und dem Wissen, dass mehr möglich gewesen wäre, blickt der Eichenauer SV optimistisch in die Zukunft. Die Mannschaft wird die positiven Aspekte aus diesem Spiel analysieren und an den Schwächen arbeiten, um in den kommenden Spielen wieder stärker aufzutreten.

Nach diesem ernüchternden Ergebnis haben die Eichenauer Damen nun zwei Wochen Pause, bevor sie sich am 09.11. zuhause gegen den BSC Oberhausen beweisen können. In dieser Zeit wird das Team daran arbeiten, Verletzungen und Krankheiten auszukurieren, sich optimal auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten und den Schwung aus den positiven Momenten des Spiels mitzunehmen.