Nach zuletzt zwei Spielen, in denen gepunktet werden konnte, reiste der ESV-Tross vergangenen Samstag voller Selbstvertrauen mit dem Bus nach Günzburg.
Der Start in die Partie gelang den Starzelbachern und in den Anfangsminuten hielt man bis zum 3:3 gut mit den technischen versierten Gastgebern mit. In dieser Anfangsphase machte vor allem ESV-Rückkehrer Johannes Nowotny mächtig Betrieb. Allerdings tat sich Eichenau in der eigenen Abwehrarbeit schwer und fand selten zur Stabilität. Diese Probleme nutzte der Vfl Günzburg eiskalt aus und erspielte sich eine 2-Tore-Führung (3:5), die bis in die 29te Spielminute Bestand hielt. Da sich der ESV in den letzten beiden Minuten vor der Halbzeit in Unterzahl befand, konnten weitere Tore des Vfl nicht verhindert werden. Beide Mannschaften wechselten beim Stand von 10:14 die Seiten.
In der zweiten Hälfte versuchte die Starzelbach-Crew noch einmal alles und verkürzte in der 38ten Minute durch schön herausgespielte Tore auf 14:17. Ein weiteres Aufholen ließen die Günzburger an diesem Abend allerdings nicht mehr zu. In der Deckung legten sie schonungslos die Schwächen der Eichenauer Abwehr offen und kamen immer wieder zu einfachen Toren aus der Nahwurfzone. Da hinten der Günzburger Schlussmann auch noch zur Höchstform auflief, wurde der Abstand immer größer (15:20; 17:23; 18:27). Schlussendlich endete das Spiel mit einer aus ESV-Sicht leider absolut verdienten 21:30-Niederlage.
Positiv zu erwähnen bleibt, dass die Youngsters Moritz Bauer und Matteo Geißler, ihre Aufgaben in ihrem ersten Bayernligaspiel über die vollen 60 Spielminuten auf links und rechts Außen gut erledigten.
FAZIT:
Gerade in der Abwehrarbeit muss der ESV in der nächsten Partie eine Schippe drauflegen, um das Spiel bei der TG Landshut länger offen zu gestalten. Daran gilt es im Training unter Woche hochkonzentriert zu arbeiten. Anpfiff in Landshut ist kommenden Samstag um 20:00 Uhr im Sportzentrum West (Sandstraße 7).
Abschließend bleibt erneut ein großes Dankeschön an die sensationelle Eichenauer Unterstützung, die erneut mehr als bayernligareif war.
Bis Samstag,
