Am 30.03.2019 stand für die Eichenauer Damen das Spiel gegen den SC Weßling an. Aufgrund der Tabellenkonstellation (Dritter gegen Vierter) versprach das Spiel ein durchaus gutes zu werden.
In der ersten Halbzeit zeigten sich auch beide Mannschaften auf Augenhöhe. Eichenau konnte sich zu Beginn der ersten Halbzeit sehenswerte Treffer über den Kreis oder eine gut herausgespielte freie Frau erarbeiten. Im Gegenzug gelang es den Weßlinger Damen ein ums andere mal aus dem Rückraum zu treffen, oder die Abwehr der Eichenauerinnen auszuspielen.
In der Mitte der ersten Halbzeit taten sich beide Mannschaften dann jedoch sehr schwer zu punkten. In etwas mehr als 15 Minuten Spielzeit fielen insgesamt auf beiden Seiten nur drei Tore. Auf Eichenauer Seite konnte zum Einen eine Umstellung der Abwehr auf eine 5-1 Deckung die Weßlinger Damen etwas aus ihrem Konzept bringen, zum Anderen konnten einige freie Würfe von der Eichenauer Torhüterin entschärft werden. Im Angriff wollte dagegen auch den Eichenauer Damen nicht mehr viel gelingen. Die Abwehr der Weßlingerinnen stand nun deutlich besser und Würfe aus dem Rückraum fanden nicht ihren Weg ins Tor. Schließlich konnten sich in den letzten fünf Minuten die Damen des SC Weßling einen 2-Tore-Vorsprung in die Pause zum Stand von 7:9 erarbeiten.
In der zweiten Halbzeit wollte man auf Eichenauer Seite konzentrierter im Angriff agieren und auch die Fehler der Abwehr aus der ersten Halbzeit abstellen.
Dies gelang den Starzelbacher Damen jedoch überhaupt nicht. Im Angriff spielte man sich immer wieder an der Abwehr der Weßlinger Damen fest und im Gegenzug zeigte die sonst so gut stehende Eichenauer Abwehr große Lücken, die die Gegnerinnen nun zu nutzen wussten. Innerhalb von 10 Minuten war der Rückstand für Eichenau auf ein 7:14 angewachsen, ehe Eichenau durch ein Siebenmetertor das erste Tor der zweiten Halbzeit in der 43. Spielminute erzielen konnte. Eichenau konnte diesen Rückstand im weiteren Spielverlauf nicht mehr aufholen. Es wurden zu viele Fehler in der Abwehr gemacht und zu unstrukturiert und kopflos im Angriff gespielt, sodass das Spiel mit einem 14:22 Endstand abgepfiffen wurde.
