Am vergangenen Samstag machten sich die ESV-Damen auf den Weg nach Murnau. Dort wollte man in das neue Jahr und die Rückrunde mit einem Sieg starten. In der ersten Halbzeit sah man, dass die ESV-Damen motiviert und konzentriert ihrem Ziel folgten und zeigten, dass sie derzeit unverdient auf dem letzten Tabellenplatz stehen.
Mit schönen Mannschaftsaktionen spielte man sich große Lücken frei und nutze seine Chancen. Allerdings gelang es den Gastgeberinnen auch die Abwehr der Starzelbacherinnen auszuspielen und Tore zu werfen. Somit blieb es bis zur Halbzeit ein Kopf-an-Kopf-Rennen und man verabschiedete sich in die Kabine mit einem 13:12 Halbzeitstand für die Heimmannschaft.
Mit Anpfiff der zweiten Halbzeit begann bei den Eichenauer Mädels auch die Nervosität zu steigen. Zu Beginn versenkten die Murnauerinnen zwei Tempogegenstöße im ESVer Netz. Im Anschluss häuften sich fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichters gegen die Mannschaft von Trainer Viola. „Sollte uns auch dieses Spiel der Schiedsrichter aus der Hand nehmen?“ fragten sich die Mädels aus Eichenau und begannen die Köpfe hängen zu lassen und sich über die Schiedsrichterentscheidungen aufzuregen. Die Wut und der Frust konnte auch nach dem Timeout von Trainer Viola, nicht aus den Spielerinnen verschwinden. Man ärgerte sich zu sehr über den Schiedsrichter und konzentrierte sich nicht auf das Spiel. Überhastete Einzelaktionen und technische Fehler waren die Folge dessen. Sodass sich die Heimmannschaft bis zum Ende des Spiels auf 26:20 absetzen konnte und die ESV-Damen mit einer Niederlage nach Hause schickte.
Nun hat die Mannschaft von Trainer Viola zwei Wochen Zeit sich auf das nächste schwierige Spiel gegen den altbekannten Gegner aus Waltenhofen vorzubereiten und das vergangene Spiel zu verdauen.
